Am Anfang der Behandlung muss bei jedem neuen Patienten zunächst die genaue Krankengeschichte (Anamnese) aufgenommen werden. Dies beinhaltet auch die Erfassung der derzeitigen Medikation und die Sichtung von mitgebrachten Befunden. Manchmal kann es nötig sein, noch weitere Untersuchungen durchführen zu lassen.
Das Behandlungsintervall beträgt bei akuten Krankheiten 2-3 x pro Woche (in Ausnahmefällen täglich), bei chronischen Krankheiten und Beschwerden 1-2 x pro Woche (in der Regel 2 x pro Woche), bei prophylaktischer Behandlung zur Stärkung der Gesundheit 1 x pro Woche. Die Behandlung erfolgt mit sterilen Einmalnadeln.
Da für die Akupunktur in der Regel nur sehr dünne Einmalnadeln mit japanischer Stichtechnik verwendet werden, ist die Akupunktur-Behandlung normalerweise kaum mit nennenswerten Schmerzen verbunden.
Als Zeitrahmen für eine Akupunktur-Sitzung (ggf. incl. Moxibustion = Hitzebehandlung von Akupunkturpunkten) plane ich in der Regel 60 Minuten ein. Die jeweils nötige Behandlungsdauer kann aber individuell variieren.
Vor jeder Akupunktur/Moxa-Sitzung berichtet der Patient kurz sein derzeitiges Befinden. Dann erfolgt die Pulsdiagnose (zur unmittelbaren Erfassung der Verteilung und Beschaffenheit der Lebenskraft zum Behandlungszeitpunkt), bei Bedarf auch die Zungendiagnose (zur Erfassung des längerfristigen energetischen Zustandes oder vorhandener kranker Energien). Nun kann von mir als Behandler die individuelle Punktekombination und deren jeweilige Behandlungstechniken (tonisierend, neutral oder sedierend) festgelegt werden. Während und nach der Akupunktur-Sitzung wird dann jeweils die Änderung der Energieverteilung durch Pulsdiagnose verfolgt. Weitere Informationen über die Pulsdiagnose und Zungendiagnose oder die traditionelle chinesische Medizin, als Grundlage der Akupunkutur-Behandlung, finden Sie auf meiner Website "Heilung durch Harmonisierung der Lebenskraft" unter dem Menüpunkt Akupunktur.